Mit seinen verwinkelten Straßen, den schmalen Gässchen und den Natursteinhäusern mit den verschlossenen grünen Fensterläden bietet das Städtchen im Nordosten von Mallorca mit seinen ca. 6.000 Einwohnern das Bild eines idyllischen Landstädtchens.
Liebevoll sanierte Immobilien in Arta
Die Bauern bringen immer noch am Wochenende ihre Früchte des Feldes und ihr gepflücktes Obst an den Märkten zum Verkauf. Einheimische Handwerker stellen aus Palmzweigen geflochtene Körbe, Kränze und Schalen, Holzspielzeug und auch ansprechenden Tand in Geschäften und Boutiquen aus. Hobbymaler halten mallorquinische Landschaften in Öl und Farbe fest. Der Fremde, der so gemütlich durch den Ort schlendert, fühlt sich wohl vor allem dann, wenn er sich in einem der netten Straßencafès, in dem die Stühle heraußen stehen, niederlässt, einen „cortado“ schlürft und den Leuten bei dem Gang des täglichen Lebens in aller Gemütsruhe zusieht.
Die Gassen sind verwinkelt, vor den Dorfhäusern mit teilweise liebevoll sanierten Wohnungen kehren in Schwarz gekleidete Mallorquinerinnen die Straßen sauber, der Besucher fühlt sich in der Zeit rund 100 Jahre zurückversetzt, würde nicht hin und wieder ein Auto seinen Weg kreuzen. Hinter hohen Mauern, den öffentlichen Blicken entzogen, befinden sich inmitten des Stadtareals zauberhafte Villen und Paläste mit parkähnlichen Gartenanlagen, steinerne Zeitzeugen spanischer Adelsgeschlechter, die hier residierten. In der nahen Umgebung preisen Immobilienmakler zauberhafte Landsitze und Fincas an.
Die weithin sichtbaren Türme von Artà
In Artà ziehen die weithin sichtbaren Burgmauern, Zinnen und Türme über die Stadt die Blicke des Fremden an und wecken seine Neugierde. Gespannt macht sich unser Tourist auf 180 Stufen, die zugleich den Leidensweg unseres Herrn nachvollziehen, die durch Kreuzwegstationen markiert sind, vorbei an den schlanken Zypressen, die wie grüne Wachsoldaten am Weg stehen, auf den Weg zur Spitze des Burghügels.
Oben angekommen stockt dem Besucher fast der Atem, wenn er seinen Adlerblick über die Lande schweifen lässt. Unter ihm breitet sich das Städtchen Arta mit seinen meist kalk geweißten Mauern und den rotbraunen Ziegeldächern, überragt von der wehrhaften Pfarrkirche mit ihrem massigen viereckigen Turm und den gotischen Spitzbogenfenstern. Dann streift der Blick über das Grün der Bäume mit dem eingesprenkeltem Braun der Felder. Ganz schwach ist hier und da auch das Weiß oder Gelb einer Natursteinfinca mit dem Blau ihres Pools auszumachen. Am fernen Graublau der Sierra de Llevant bricht sich dann der Blick am Horizont.
Nach dem satten Ausblick in die Weite lockt der Blick in die nahe Umgebung, der uns jetzt in die Vergangenheit des Mittelalters zurückführt. Der Burgberg ist von einer robusten Wehrmauer aus behauenen Steinen umgeben, auf denen einige Türme thronen. Diese Reste der früheren Burganlage geht zurück auf das 14. Jahrhundert. Hier erbauten die mallorquinischen Könige auf den Resten der zerstörten arabischen Festungsanlage eine neue Burg.
Wallfahrtskirche „Sant Salvador“
Nach dem beeindruckenden Rundgang auf der Wehrmauer statten wir der klassizistischen Wallfahrtskirche „Sant Salvador“ oben auf dem Burghügel noch einen Besuch ab. Die Kirche kann sich rühmen wahrscheinlich die älteste Marienstatue Mallorcas zu besitzen.
Auf dem Weg zurück in die Altstadt soll die von oben so mächtige und trutzig wirkende Pfarrkirche „Transfiguracion del Señor“ besucht werden. Der äußere Eindruck täuscht nicht. Auch hier handelt es sich um eine Wehrkirche, in die hilfesuchende Gläubige bei Pirateneinfällen fliehen konnten. Die gotische Kirche wurde im 13. Jahrhundert auf den Fundamenten einer verwüsteten Moschee erbaut.
Kunst und Kultur in Arta
Dass die Geschichte von Artà viel weiter als ins Mittelalter reicht, zeigt ein kurzer Besuch im Stadtmuseum. Bronze-Statuen (ca. 1000 v. Chr.) aus der Talayozeit, kleine Götterfiguren aus der Römerzeit und Keramiken aus der arabischen Besetzung zeugen von der langen Geschichte dieses Ortes. Die lokale Kunst- und Handwerkstradition hat großen Wert in Artà. Überall locken fesch dekorierte Boutiquen und Kunsthandwerksläden. Im Informationszentrum, einem ehemaligen Bahnhof werden im Wechsel Bilder, Skulpturen und kunsthandwerkliche Gegenstände regionaler Künstler ausgestellt.
Ausblick über Arta
Im „Casal d’ Artà“, einem schön gelegenen alten Stadthaus, sind die Gästezimmer mit Antiquitäten ausgestattet und vermitteln eine gediegene, gemütliche Atmosphäre. Auch beim Genießen mallorquinischer Spezialitäten wird in Arta die Kunst nicht vergessen. Im anheimelnden Restaurant-Bar Parisien werden neben der geschmackvollen Gastronomie Kunstausstellungen und Konzerte geboten.
Für sportliche Abwechslung sorgen die nahegelegenen Golfplätze bei Capdepera und Canyamel, hier kann der Golfbegeisterte sogar eine Villa direkt am Golfplatz beziehen. Und wer nach all dem Landleben Lust auf Meer bekommt, der ist in 10 Minuten im quirligen Cala Ratjada mit Leuchtturm und Hafen. Zahlreiche Restaurants und Bars laden ein, in das bunte Treiben bis spät in die Nacht einzutauchen.
Verkauf und Miete in Mallorcas Nordosten
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Porta Mallorquina Real Estate in Arta
Porta Mallorquina Real Estate
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07570
Artà,
Mallorca
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