Auch dieses Jahr war der Mallorca-Marathon am 18.10. wieder ein großes Spektakel. Vor allem für das sportlich veranlagte Team von Porta Mallorquina: zwölf Mitarbeiter, einschließlich Familie, Kunden und Freunde rannten mit den Porta Mallorquina Trikots und zwar allesamt ziemlich schnell.
Inhaltsverzeichnis
Ein effizientes Team
„So eine große Gruppe waren wir im letzten Jahr nicht“, berichtet John van Eenennaam aus dem Büro Santa Ponsa, der den Halbmarathon (21 KM) lief. Der Porta Mallorquina Franchisepartner Südwest konnte seine Kolleginnen motivieren: Ursula Gassner lief ebenfalls mit großem Erfolg den Halbmarathon und Miriam Krafzcyk und Natalie de la Piedra starteten beim 10 KM-Lauf durch. Somit ging fast das komplette Team von Porta Mallorquina Büro Santa Ponsa an den Start.
Aus dem Büro Pollensa lief Stephan Hoffmann die 10 Kilometer-Strecke und Marleen van Assche setzte beim 10 KM Nordic-Walking-Lauf ihre Stöcke ein. Auch John van Eenennaams Frau Magdalena und deren Schwester Ana Sanchez waren beim Nordic Walking mit von der Partie.
Vom Büro Santanyí absolvierte Franchisepartner Martin Wenskus mit seinem Kollegen Pascal Heber die 10 Kilometer-Strecke. Außerdem waren noch die Kunden und Freunde Olaf Pfeifer und „Würti“ mit dem Firmentrikot bei den 10 Kilometern dabei.
Geübte und ungeübte Läufer
Das gesamte Team war bestens gelaunt, begeistert von der tollen Stimmung und gut in Form: Am Schluss war jeder war mit seinem Ergebnis glücklich.
Unter den Porta-Mallorquina-Sportlern waren erfahrene Läufer wie John, der bereits seit ein paar Jahren Marathon läuft:
„Mit 1:46 war ich zwar etwas langsamer als geplant, aber ich bin trotzdem zufrieden. Durch den Höhenunterschied in der Stadt war es etwas schwieriger als sonst. Und es war auch sehr warm.“
Erstmalig verlief der Marathon nicht wie in den Jahren zuvor an der Küste von Palma entlang, sondern nur relativ kurz am Paseo Marítimo und dann quer durch die für den Verkehr gesperrte Innenstadt. Und tatsächlich war es bei strahlendem Sonnenschein und bis zu 26 Grad ordentlich heiß.
Zurecht stolz konnte Pascal Heber aus Santanyí sein:
„Es war mein erster Lauf, und dafür war er sehr gut. Ich war mit 1:07 schneller als geplant und habe in der Schlußlinie noch mal ordentlich Gas gegeben.“
So auch sein Kollege aus dem Südosten, Martin Wenskus, der mit seinem Ergebnis von 1:09 bei seinem ersten Marathon-Lauf ebenfalls sehr zufrieden war: „Obwohl der Berg nach fünf Kilometern wirklich nicht ohne war“. Was auch Natalie de la Piedra bestätigte, die mit einer Zeit von 1:29 und „eigentlich so gut wie untrainiert“ ebenfalls gut durchgekommen ist.
Jedenfalls hatten alle strahlende Gesichter nach ihrem erfolgreichen Lauf, und im Team war man sich einig:
„Toll, dass wir so eine große Gruppe waren. So hat es viel mehr Spaß gemacht, denn man trifft immer mal wieder jemanden zwischendurch. Und es ist stets noch einer hinter einem, das motiviert. Wir freuen uns schon auf nächstes Jahr.“
Ein Rennen der Nationen
Der beliebte Wettkampf wurde in diesem Jahr übrigens nicht wie sonst von der TUI organisiert, sondern stand als „Palma de Mallorca Marathon“ erstmalig unter der Regie der Stadtverwaltung, mit dem neuen Design „Passion for Runnnig“.
Insgesamt rannten am Sonntag 9.500 Athleten durch Palma, was alle Erwartungen noch übertraf. Mit 40 Prozent Frauen war fast die Hälfte weiblich; die Älteste von ihnen war 88 Jahre alt. Menschen aus rund 48 Nationen nahmen teil, u.a. kamen Läufer und Läuferinnen aus Australien, der Karibik und Südamerika angereist. Besonders hoch war der Anteil der deutschen Sportler (45 %) und der Engländer (20%). Dabei feuerten Tausende von Schaulustigen die Läufer gebührend an.
Die Sieger und Siegerinnen
Sieger im Marathon wurden der Schweizer Manuel Wyss mit 2:43:38 und die Mallorquinerin Sebastiana Llabrés mit 2:59:18. Den Halbmarathon gewannen zwei Briten: Emma Neil mit 1:26:03 für die Frauen und Robert Danson mit 1:12:23 für die Männer. Bei den 10 Kilometern waren die Spanierin Isabel Macías mit 39:18 und der Spanier Hugo Rodríguez mit 34:14 die Schnellsten.