An Palmas schönstem Strand werden wichtige Weichen gestellt und die Gegend nicht nur zum Urlauben, sondern auch zum Leben immer gefragter.
Die Zeiten, in denen die Playa de Palma für Billigtourismus stand, scheinen demnächst der Vergangenheit anzugehören. Bereits vor einem Jahr gründete Palmas Stadtregierung die Initiative „Palma Beach“, um die Gegend aufzuwerten und in ein attraktives Reiseziel an 365 Tagen im Jahr zu verwandeln.
Um dem erklärten Ziel näher zu kommen, zu einer international angesagten „Urban Beach Destination“ zu werden – ähnlich wie Barcelona oder Miami – , dafür arbeiten bereits ca. 40 Unternehmen Hand in Hand zusammen, unter ihnen Hotels, Restaurants, Cafés und die ständig wachsenden Geschäfte. Gefördert werden vor allem hochwertige Angebote in Kultur, Freizeit, Gastronomie, Natur und ganz besonders im Sport, unter anderem mit Beach Volleyball Turnieren, Surf-Events, Laufveranstaltungen und ähnlichem. Tatsache ist, dass viele Geschäftsleute rund um die sogenannte Schinkenstraße realisiert haben, dass ihr bisheriges Geschäftsmodell keine Zukunft mehr hat.
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Palmas neue Urban Beach Destination
Speziell die Hoteliers investieren Millionen in die Verbesserung ihrer Häuser: Heute gibt es vier Fünf-Sterne-Hotels und 47 Vier-Sterne-Hotels an der Playa. Es sind wahre Tempel des Luxus, wie zum Beispiel das neue Fünf-Sterne-Hotel Llaut Palace mit einem umwerfenden Blick über die Bucht von seinem seit Eröffnung sehr angesagten Dachterrassen-Restaurant Katagi-Blau.
Wer an der schönen Strandpromenade entlang flaniert, dem fällt es tatsächlich auf: Geschäfte und Boutiquen werden immer hochwertiger und die Bars und Restaurant immer stylisher, sprich alles wird moderner, schicker und hochwertiger. Sogar die einst berühmt-berüchtigte Ballermann-Strandbude wurde in „Beach Club Six“ umgetauft. Wie auch die anderen Balnearios ist sie jetzt ausgesprochen attraktiv und einladend gestaltet. Nicht zu vergessen, dass in den letzten Jahren sehr intensiv an der Barrierefreiheit am Strand und in der Umgebung gearbeitet wurde.
Eine Bucht mit viel Lebensqualität und Potenzial
Von der allgemeinen Aufwertung profitieren nicht nur Urlauber und Einheimische. Die Gegend um die Playa de Palma ist auch bei Residenten, die fest auf der Insel leben und für einen Zweitwohnsitz gefragt. Porta Mallorquina Franchisepartnerin Barbara de Matos kann diesen Trend nur bestätigen:
„Die Gegend ist immens im Wert gestiegen, nicht nur der Tourismus wird immer hochkarätiger, sondern die Playa wird auch als Wohnort immer beliebter“.
Die Leiterin der Region Mallorca Süd in Llucmajor kann bestätigen, dass die Saison hier früher beginnt und viele Sportler herkommen, vor allem Radfahrer.
Genauso aber kehren Familien mit (Klein-)Kindern an die Playa zurück, während hingegen der Massentourismus eindeutig zurückgeht. De Matos spricht von der Playa de Palma sogar schon als vom „neuen Portixol“, das noch sehr viele Möglichkeiten für die verschiedenen Geschmäcker und Ansprüche bereithält – im Gegensatz zum echten Portixol, wo die Warteliste auf ein Domizil am Strand immer länger wird.
Viele ehemalige Ferienwohnungen mit Meerblick stehen an der Playa zum Verkauf, da die Ferienvermietung aufgrund der rechtlichen Lage so unsicher geworden ist.
„Porta Mallorquina hat auch viele stattliche Häuser in erster Meereslinie im Angebot und sehr schöne ältere, aber hervorragend renovierte Objekte“, so Barbara de Matos.
Die Porta Mallorquina-Franchisepartnerin, die ein bekanntes Gesicht aufgrund ihrer charmanten Mitwirkung bei der Vox-Fernsehserie „Mieten, kaufen, wohnen“ ist, berichtet gleichfalls, dass auch in Arenal selbst immer mehr renoviert und restauriert wird.
Speziell rund um den Hafen von Arenal, wobei der Club Nàutic S’Arenal ein weiterer großer Pluspunkt ist: Hier werden international bedeutende Regatten ausgetragen und die deutsche Segelnationalmannschaft nutzt die Einrichtungen des Segelclubs für ihr Training in den Wintermonaten. Vor allem werden hier viele tolle Wassersportmöglichkeiten wie Segeln, Kajak und Stand-Up-Paddeln und entsprechende (mehrsprachige) Kurse, nicht nur im Sommer, sondern sogar im Winter angeboten.
Der Segelclub bietet zudem ein sehr aktives Sozialleben und an dem beliebten Treffpunkt deutscher Bootsfahrer und Segler wird häufig Deutsch gesprochen. Das Hafenrestaurant ist bei Einheimischen wie Urlaubern gleichermaßen beliebt, ebenso wie der große Salzwasser-Swimmingpool, der für jedermann offen steht.
Gute Infrastruktur für Residenten
Sehr interessant für Familien mit schulpflichtigen Kindern ist der Eurocampus: eine deutsche, aber von Kindern aus aller Welt besuchte internationale Schule. Die Eurocampus Deutsche Schule ist ein echtes Erfolgsmodell: Als Partnerschule der Deutschen Schule Barcelona ist sie die einzige deutsche Auslandsschule auf Mallorca, die von der ständigen Kultusministerkonferenz der Länder berechtigt ist, nicht nur den Hauptschul- und Realschulabschluss anzubieten, sondern auch das Abitur.
Erst kürzlich ist die Schule, die auch einen Kindergarten bietet, aus Platzmangel von Palma nach Arenal auf das großzügige, Porciúncula genannte Gelände gezogen. Laut Aussagen der Direktorin Gabriele Fritsch bietet der neue Standort sogar noch Ausbaumöglichkeiten. Dabei sind nicht nur die weitläufigen Sportanlagen sehr beliebt bei den Kindern, sondern auch die Tatsache, dass sich auf dem Areal auch Mallorcas jüngster Kletterpark befindet.
Perfekte Anbindung an Palma und den Rest der Insel
Doch es gibt noch viele weitere Attraktionen und Annehmlichkeiten für Kinder und Erwachsene: Palmas großes Aquarium ist an der Playa, verschiedene Sport- und Grünanlagen stehen zur Verfügung, ebenso wie Fahrradverleih, eine große gastronomische Auswahl, Supermärkte und Geschäfte aller Art und vieles mehr. Sogar Reitmöglichkeiten gibt es in der Umgebung. Von dem wohl größten Vorzug, an der Playa zu leben und somit ganz in der Nähe von Palma und Flughafen zu sein, die bequem per Stadtbus oder über die Autobahn erreicht werden können, einmal ganz zu schweigen.